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Weltweite Resonanz: 104 Bewerbungen aus 45 Ländern für das Gottfried-Böhm-Stipendium

Köln 01.06.2025 – Mit seiner zweiten Ausschreibungsrunde zieht das Gottfried-Böhm-Stipendium schon global Aufmerksamkeit auf sich: Zum Bewerbungsende am 31. Mai  bewarben sich insgesamt 104 Architekt:innen und Stadtplaner:innen aus 45 Ländern und  sechs Kontinenten. Die Bewerberinnen und Bewerber aus den unterschiedlichsten kulturellen, politischen und geografischen Kontexten – von Australien über Simbabwe bis zu den USA, von Ägypten, Italien und Indien bis Kanada und der Elfenbeinküste – reichten vielseitige und spannende Ideen zur Gestaltung urbaner Räume in Köln ein.

„Die hohe Anzahl an Bewerbungen aus allen Teilen der Welt zeigt, wie universell die Themen Stadtentwicklung, Architektur und nachhaltiges Planen geworden sind und welche Strahlkraft der Name Gottfried Böhm weltweit besitzt.“, so Susanne Fabry, Vorsitzende des Vereins der Freunde und Förderer der TH Köln e.V. „Wir freuen uns über die große internationale Resonanz – sie macht deutlich, dass Köln als Ort für kreative, visionäre Stadtgestaltung Attraktivität besitzt.“

Seit Dezember hatten postgraduierte Architekt:innen und Stadtplaner:innen Zeit, sich für das 2023 initiierte Residenzstipendium zu bewerben. Es bietet der Stipendiatin bzw. dem Stipendiaten über zwölf Monate hinweg Raum, ein eigenes städtebauliches Projekt für Köln und die Region zu entwickeln – finanziell abgesichert, mit kreativer Freiheit, fachlicher Betreuung und einem Arbeitsplatz mitten in der Stadt. Die Jury entscheidet in einem mehrstufigen Verfahren, wer Stipendiat*in des nächsten Gottfried-Böhm-Stipendiums wird. Der Start des Stipendiums ist für Oktober 2025 geplant. „Wir freuen uns auf ein spannendes Auswahlverfahren und auf interessante Projekte der Stipendiatinnen bzw. Stipendiaten, mit neuen Impulsen für die Zukunft unserer Stadt.", sagt Paul Böhm, Architekt und Mitglied der Jury.