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Mein Jahr mit dem Gottfried-Böhm-Stipendium - Eine einzigartige Erfahrung für Architektinnen und Architekten

Unsere Stipendiatin Dr. Ermelinda Di Chiara berichtet von ihrem Jahr mit dem Gottfried-Böhm-Stipendium

Ein Stipendium, das Perspektiven eröffnet

Vor knapp einem Jahr, nach Abschluss meiner Promotion an der Sapienza Universität in Rom, stieß ich auf das Gottfried-Böhm-Stipendium. Die Ausschreibung hat mich sofort angesprochen, denn das Programm unterstützt Architektinnen und Architekten in der Postgraduiertenphase, die sich besonders für die Verbindung von Architektur und Stadtentwicklung interessieren. Diese Verbindung war schon immer ein zentraler Bestandteil meiner Ausbildung und Forschung, weshalb das Stipendium eine ideale Möglichkeit bot, mein Wissen in Köln zu vertiefen.

Inspirierende Mentoren und gute Zusammenarbeit

Die Betreuung durch renommierte Expertinnen und Experten, darunter Prof. Paul Böhm und Prof. Carola Wiese von der TH Köln, war eine sehr bereichernde Erfahrung. Ihre Anregungen und konstruktive Kritik halfen mir, neue Perspektiven zu entwickeln und innovative Lösungsansätze für mein Stadtentwicklungsprojekt zu erarbeiten. Sehr wertvoll war auch die enge Zusammenarbeit mit dem Organisationsbüro des Stipendiums. Sie organisierten nicht nur den Ablauf des Stipendiums, sondern integrierten mich auch in verschiedene Veranstaltungen, und unterstützten mein Projekt.

Prof. Paul Böhm, Prof. Carola Wiese und Dr. Ermelinda Di Chiara bei der Besprechung von Di Chiaras Stadtentwicklungsprojekt.

Ein einzigartiger Arbeitsplatz im Herzen Kölns

Ein weiteres Highlight war die Arbeit in der Findeisen Stiftung im Zentrum Kölns. Die Stiftung, in der regelmäßig Ausstellungen aus den Bereichen Kunst, Architektur und Fotografie stattfinden, bot mir nicht nur einen inspirierenden Arbeitsplatz, sondern auch die Möglichkeit, mich mit Menschen auszutauschen, die meine Begeisterung für Architektur teilen.

Leben und Arbeiten in Köln

Die Stadt Köln hat sich als äußerst lebens- und liebenswert erwiesen. Die vielen grünen Oasen, wie der Grüngürtel und die Rheinpromenade, luden zum Entspannen ein. Auch die vielen kulturellen Veranstaltungen, an denen ich teilgenommen habe, boten mir die Gelegenheit, mein Netzwerk zu erweitern und neue Impulse zu gewinnen. Die vom Verein der Freunde und Förderer der Technischen Hochschule Köln e.V. zur Verfügung gestellte Wohnung in der Südstadt war nicht nur komfortabel, sondern auch voll ausgestattet und bot mir die Möglichkeit, das städtische Leben zu genießen.

Eine Erfahrung, die meine Erwartungen übertroffen hat

Ich fühle mich sehr geehrt, die erste Gottfried-Böhm-Stipendiatin zu sein. Das Gottfried-Böhm-Stipendium hat alle meine Erwartungen übertroffen. Es hat mir nicht nur beruflich, sondern auch persönlich neue Horizonte eröffnet. Ich kann zukünftigen Bewerbern nur empfehlen, diese Chance zu nutzen! Köln hat viel zu bieten und das Stipendium ist eine Chance, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Ich danke allen Partnerinnen und Partnern und Förderinnen und Spendern, die dieses Stipendium ermöglichen.